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San Bo / Tonfa

Kampfkunst und Selbstverteidigung mit verschiedenen Stockwaffen. Tonfa Jutsu, jap. Stock mit Handgriff. Eine traditionelle Stockwaffe aus Okinawa, Japan.

Trainingsplan

Sonntag

Jugendliche
und
Erwachsene:
10:30 – 12:00

Allgemein

San Bo Jutsu Kai

Bo war und ist ein Überbegriff für Stockkampf. Die Länge spielt zunächst eine untergeordnete Rolle dabei. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns auf drei verschiedene Stocktypen geeinigt.

1.) Kurzstock ( ca. 60 cm lang), 2.) Mittelstock ( ca. 1 m lang) und 3.) Langstock ( ca. 1,80 m lang).

Wie bereits erklärt, gibt es drei verschiedene Stocktypen. Wir beginnen mit dem Kurzstock. Neben Offensivetechniken (Schlagtechniken) und Defensivtechniken (Blocktechniken) wird auch eine Vielzahl von Hebeltechniken trainiert.

Mit dem Mittelstock haben wir einen sinnvollen Übergang zum Langstock gesetzt. Hier gibt es eine Vielzahl von Hebeltechniken, aus dem Han-Bo-Jutsu, die gelehrt werden. Bei den Offensivetechniken und Defensivtechniken dominieren beidhändig geführte Techniken.

Der fortgeschrittene Schüler hat nun Vorkenntnisse im Kurz,- und Mittelstock. Jetzt beginnt das Training mit dem Langstock. Ausschließlich beidhändig.

Das Bo-System ist nach Modulen und Fertigkeiten gestaffelt. Es gibt hier nur zwei Gürtelfarben: Weiß und Schwarz. Jedes Modul wird mit Prüfung abgeschlossen und der Schüler erhält ein Zertifikat. Zudem wird jede Prüfung im Pass eingetragen.

Insgesamt haben wir mit drei verschiedenen Stöcken eine breite und technische anspruchsvolle Disziplin geschaffen. Vorteile und Nachteile der verschiedenen Stocktypen heben sich Gegenseitig auf. Schneller Einstieg durch Techniken aus und für die Selbstverteidigung.

Tonfa Jutsu

Im eigentlichen war das Tonfa anfangs nur eine Kurbel. Man verwendete sie, indem man den langen Teil des Schaftes in das seitliche Loch des liegenden Mühlsteins steckte. Der Griff des Tonfas stand nach oben, so dass er von dem Betreiber der Mühle gegriffen werden konnte. So konnte man den Mühlstein mit dem Tonfa drehen und so das Korn mahlen. Die Entwicklung des Tonfa als Bauerngerät und Selbstverteidigungswaffe fand nicht auf Okinawa statt, sondern wahrscheinlich in China.

Unklar ist der Zeitpunkt, an dem die Veränderung des Arbeitsgerätes zur Waffe stattfand. Das Werkzeug war bei zahlreichen Völkern des fernen Ostens traditionell im Gebrauch, besonders bei den Chinesen, wo es als ”eisernes Lineal” bekannt war. Es war ausschließlich in Zentral- und nur teilweise in Nordchina im Gebrauch.

In einigen Bundesländern findet das Tonfa auch schon im Einzeldienst Verwendung. Das Tonfa ist, eine fundierte Ausbildung vorausgesetzt, eine sehr wirkungsvolle Waffe. Sein Einsatz kann sowohl aktiver als auch passiver Natur sein. Seine Handhabung basiert weitestgehend auf Techniken, die aus dem Bereich Selbstverteidigung/Kobura Karate stammen.

Übungsvideos

Ansprechpartner

Werner Steigelmann

6. Dan Tonfa Jutsu
6. Dan Kobura Karate Jutsu Kai
1. Dan Ju-Jutsu
Instruktor A San Bo Jutus Kai
Instruktor A Zen Sen Do
Übungsleiter C DSB

Tel.: 06321 2666 
Mobil: 0176 555 60 521
E-Mail: Werner.Steigelmann@gmx.de 

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